Ein neues Steuersystem!
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1. Grundsätzliches: Unser altes bestehendes Steuersystem (sehr einfach gehalten..) ist eher ein Steuerchaos, - unübersichtlich, überorganisiert, ungerecht und voller Lücken. Zudem ist es teuer, archaisch und nicht mehr zeitgemäß. Steuern sind Zwangsabgaben, die ein öffentlich-rechtliches Gemeinwesen (der Staat) von Personen oder Unternehmen verlangt, um seinen Finanzbedarf zu decken und seine Aufgaben erfüllen zu können. Die Steuern sind die Haupteinnahmequelle von Bund, Ländern und Gemeinden. Ein Anspruch auf eine konkrete Gegenleistung besteht nicht. Über Steuern hat der Staat die Möglichkeit, das Verhalten seiner Bürger zu lenken. Beispielsweise kann die Erhöhung der Tabaksteuer oder der Stromsteuer zu einem verminderten Konsum führen. Wenn die persönlichen Verhältnisse von Steuerpflichtigen berücksichtigt werden, handelt es sich um Personen-Steuern, ansonsten um Objekt-Steuern. Aus Bismarcks Zeiten, - es gab Tagelöhner, Heuer, Barzahlungen und noch kein Girokonto -, stammt unser heutiges Steuersystem. Seit das Zeitalter der Industrialisierung und großen Wirtschaftsunternehmen einsetzte, hat sich das Steuersystem durch unzählige Erweiterungen und Anpassungen über anderthalb Jahrhunderte hinweg zu seiner heutigen komplexen Form verändert und weiterentwickelt. Mittlerweile haben wir hunderte von Steuerarten und sowohl die Finanzbehörden als auch die Steuerzahler (Unternehmen + Privatpersonen) benötigen einen ungeheurer Verwaltungsaufwand (= Energie) dafür. Die Anpassungen an sich ständig ändernde wirtschaftliche Verhältnisse in einem sich immer schneller entwickelnden Zeitalter haben ein Chaos entstehen lassen. Großverdiener nutzen das Chaos und leisten sich speziell geschulte Fachleute um erfolgreich Lücken im System zu nutzen. Unser System ist in seiner Gesamtheit weder zeitgemäß noch überschaubar Wir leben jetzt in einer Welt in der durch Computer und Automatisierung viel Arbeit zurecht eingespart wird. Es wird nie wieder so etwas ähnliches wie Vollbeschäftigung geben! Das erfordert ein Umformen des alten Systems, wenn nicht gar ein gänzlich neues! Die Wirtschaft macht es dem Staat vor. Wir könnten gewaltige Verwaltungsenergien = Arbeit = Kosten durch Umstellung und Automatisierung einsparen und für die Sicherung der Grundbedürfnisse (Bürgergeld) einsetzen. Unser staatliches Gebilde und das Steuersystem sind so groß und komplex, dass man schon einmal die Übersicht verlieren kann. Wenn wir dann noch Bruttosozialeinkommen, Volkseinkommen, Nettonationaleinkommen und die unterschiedlichen Definitionen und Ausnahmen dazu berücksichtigen wollen ist die Konfusion komplett. Stellen wir uns einfach einmal einen nagelneuen imaginären Staat vor! Wir haben noch kein Steuersystem. Machen wir uns also eines! Wie soll es sein? Einfach und gerecht. Da bietet sich folgende einfache Idee an: Es gibt nur eine einzige Steuer, die Geldbewegungssteuer. Jede Geldbewegung wird besteuert. Direkt mit der Überweisung oder monatlich mit dem Kontoauszug. Geldeingänge und ausgehende Beträge, - also jeder Betrag mindestens 2 mal! Wer viel und Geld bewegt zahlt viel an Steuern - und umgekehrt. Wir leben im Zeitalter der Roboter (Datenverarbeitung) lassen wir sie für uns arbeiten. Sie arbeiten korrekt und sind unbestechlich. 6. Einzelheiten: Es gibt keine Umsatzsteuer, keine Mehrwertsteuer, keine Lohnsteuer, keine Einkommensteuer, keine Vermögenssteuer, keine Grundsteuer, keine Erbschaftssteuer, keine Zigarettensteuer, keine Alkoholsteuer, keine KFZ-Steuer usw usw....., nur noch die Geldbewegungssteuer! Der kumulierte Steuer-Betrag wird mit dem monatlichen Kontoauszug abgezogen und an das Finanzamt weitergeleitet. Das spart viele Buchhalter, Finanzbeamte, Steuerberater da keine Anträge auszufüllen oder zu prüfen sind und keine Beratung für Steuerschlupflöcher notwendig ist.... ....keine umständliche Buchhaltung (Pflichtbuchhaltung), nur solche, die ein Unternehmen für seine eigene Übersicht für notwendig befindet. Nebenbei, es lohnt sich auch nicht mehr Gewinne zu verfälschen.... ...und es gibt nichts mehr von der Steuer abzusetzen, keine Autos, keine Reisen, keine Schmiergelder... ..und es unterbindet automatisch undurchsichtige Geldtransfers und Kapitalanlagen ..unter Geldbewegungssteuer gibt es das Wort "Schwarzarbeit" nicht mehr, da letztendlich jede Kontobewegung versteuert wird.... Anregung: Für den Übergang: Geldverkehr mit dem Ausland wird doppelt besteuert! Anregung: vom Ausland ins Inland steuerfrei??? 7.Rechnung: Es liegen zur Zeit noch keine konkreten Zahlen über die Höhe der tatsächlich bewegten Geldmasse in der BRD zur Verfügung. Grobe Schätzungen lassen einen Steuersatz von 1-5 % erwarten. Das entspricht einer Steuerquote von ca. 5-10 %! Derzeit sind dies ca. 20%! Die Einsparungen an Verwaltungskosten dürften so gewaltig sein, daß ein Bürgergeld von 1000 bis 1500 Euro monatlich zur Grundabsicherung realisiert werden kann. 8. Gedanken zum Selbstverständnis und Selbstbewußtsein: Wem gehört das Land? Und wo ist all das Geld, das durch eingesparte Produktions- und Dienstleistungsarbeit freigeworden ist? Jedes Land (seine Einwohner!) verfügt über sein gemeinsames Eigentum, Marktpotenzial und individuelle Resourcen: 1. natürliche Bodenschätze, Fruchtbarkeit, Landwirtschaft, geografische Lage (Tourismus) 2. Marktwert seiner Technologie, Entwicklungsstand, Qualität seiner Erzeugnisse 3. Arbeitskraft und Kreativität seiner Bevölkerung Um das Verhältnis zwischen Einwohnerzahl und Verwaltungsaufwand übersichtlich zu verdeutlichen wäre es angebracht, die Zahlen der BRD in einer Modellverkleinerung auf eine Gemeinde von z.B. 1000 Einwohnern umzurechnen. Dieses ist eine Entwurfsseite, eigentlich noch nicht reif zu Veröffentlichung, Link: Eine weitere private Website mit Beitrag zur Geldbewegungssteuer (Transfersteuer)
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